Aufzucht der Welpen

 

 

 

Die Welpen sind in den ersten vier bis fünf Wochen im Haus untergebracht. Sollte es sehr kalt sein, bleiben sie auch noch länger im Haus. Anschließend werden sie mit der Mutterhündin im geschützten Außengehege untergebracht. Dort befinden sich mehrere Hütten, die mit Wärmeplatten ausgestattet sind und genügend Platz zum Spielen und Ausruhen.

Die Kleinen sollen möglichst viele Erlebnisse, die sie in ihrer späteren Umwelt machen könnten, kennenlernen. Dazu gehören verschiedene Untergründe; Gerüche, Geräusche, fremde Menschen, Gegenstände, oder Umgebungen, die sie auf und auch außerhalb des Grundstückes, in Begleitung ihrer Mutter, kennenlernen. Durch diese Art der Aufzucht wird der Stress, den der Welpe durch den Auszug aus seiner gewohnten Umgebung erfährt, verringert. Da wir ein weiträumiges Grundstück haben, fangen wir schon mit knapp sechs Wochen an kleinere Spaziergänge im Rudel zu machen, was den natürlichen Folgetrieb des Welpen fördert. Der Rückruf mit Pfeife wird in Verbindung mit der Fütterung auch schon in dieser Zeit trainiert.

 

Für die Welpenbesitzer/-innen, die in der Nähe wohnen biete ich bis zur 16. Woche ein Treffen einmal die Woche an, in denen die Junghunde zum Spielen vorbeikommen können. Natürlich werden hier auch die ersten Grundbegriffe des guten Benehmens geübt, und bei der anschließenden kleinen Waldrunde der natürliche Folgetrieb genutzt und gefördert. Es ist immer wieder so schön zu erleben, mit welcher überschwänglichen Freude die Kleinen in ihr altes Zuhause zurück kommen und ihre Wurfgeschwister begrüßen.

 

 

Druckversion | Sitemap
© Susanne Giesen